Anfang der 1960er-Jahre durchlebt ein sensibler zwölfjähriger Bergmannssohn im Ruhrgebiet Höhen und Tiefen seines beengenden Familien- und Alltagslebens, wobei ihn vor allem seine aufkeimende Sexualität ebenso neugierig wie ratlos macht. Einfühlsame Verfilmung des gleichnamigen Romans von Ralf Rothmann, in der sich mehr oder weniger normale Alltagskatastrophen zu mal komödiantisch-amüsanten, mal anrührend-melodramatischen Momentaufnahmen verdichten.