3 Punkte von A. Winter: Aufreibend und kurzweilig inszenierter Thriller, in dem man einem Mädchen, das von ihrem „Vater“ in der Wildnis großgezogen und zur Kämpferin ausgebildet wurde, zusehen kann wie sie die Welt entdeckt. Sie muss immer auf der Hut sein, denn es gibt jemanden der sie unbedingt nicht frei herumlaufen haben will. Saoirse Ronan überzeugt als eine erfrischende Heldin dieser Geschichte. Die Musik ist noch zu erwähnen. Sie stammt von den Chemical Brothers und bringt die Bilder des Films in Rhythmus. Diese Musik fällt auf. 5 Punkte von geigenzart: Ich kann mich nur meinem Vorschreiber anschließen und gebe dem Film deswegen die volle Punktzahl. Ein perfekt gemachter Film und kurzweilig im besten Sinn. Ich stehe sonst nicht auf Action und Thriller und das übliche Gut-Böse-Schema auf dem auch der Film aufbaut. Doch hier ist es ein wohltuende Mischung ohne dermaßen auf die Kacke zu hauen, dass es nerven täte. Den Soundtrack finde ich geradezu geil. Und wie man Berlin als versifftes abfucktes Großstadtklischee abbildet, auch gut. Dazu noch Plattenbauwohnungen und die alten DDR-ORWO-Kassetten in einer internationalen Produktion mit Cate Blanchet: das sieht man auch nicht alle Tage.
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