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2 Punkte von Der Dummkopf: Eine ganze Armee könnte nicht so viel töten wie dieser ausgezeichnete Scharfschütze, dessen Name Mr. Smith sein soll, es vermag. Wie aus anderen Filmen dieser Gattung bekannt, neigt der Killer dazu seine Sicht auf die Welt als Entscheidungsgrundlage für Leben lassen oder Töten zu generalisieren. Der Typus des einsamen Wolf gilt auch für diesen Gladiator.
Der Übergang vom ernsthaften Revolverfilmhelden zum überstilisierten Fighter, der mehr als nur ein Leben zu haben scheint, vollzieht sich in szenischen Wellen. Und kaum das man sich versieht ist man nahe eines brutalen Klamaukfilms angekommen.
Eigentlich eine nette Idee das am Ende ein Happy End in Form einer Ehe/Partnerschaft stehen soll. Der Harken ist nur, das dies Unterfangen durchaus Kitschig wirkt, da die Partner - wollte man dem stereotypen Bild folgen - einfach nicht fürs langlebige gemacht zu sein scheinen. Die ewige Hure die trotz allem Schmerz ihre Muttergefühle zulässt und der philosopisierende Killer der Vaterallüren entwickelt.
Ich habe schlechtere Filme gesehen - gut für Tage an denen man sich mit möglichst wenig intellektuellen Anspruch auseinandersetzen möchte.
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