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2 Punkte von j.k.r.: oh weh, hatte ich bei the bubble schon ein ungutes gefühl was eytan fox` umgang mit der vermengung aller themen in jenem film anging, hier das noch plumpere (wenn auch unterhaltsame) aufeinandertreffen aller stereotypen kopfgeburten eines schwulen linksliberalen humanisten, als welcher sich eytan fox scheinbar versteht. was nicht passt, wird passend gemacht. das macht auch spass zuweilen, wenn in kindlich unschuldiger manier situationen entstehen die andernorts als peinlich empfunden werden. bei den deutschen schauspielern weiss man nicht recht ob die so schlecht spielen oder die geschwister als perfekte fremdschäm-objekte genial getroffen worden. im wirklichen leben ergreift man wohl die flucht. ohne den film hier nacherzählen zu wollen, ich verstehe das verlangen von herrn fox all diese themen aufzugreifen, aber er kürzt oft den weg ab wo es kritsch und spannend waere weiterzugehen und tatsächlich guckt auch die kamera oft weg in momenten wo es eigentlich zu knistern beginnen könnte. zu viele zugeständnisse an ein oberflächlich politsches publikum würde ich das nennen.
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