3 Punkte von Sebastian: Dieser Film hat was. Ich weiß bloß nicht, was! Auf der einen Seite faszinieren Bilder, auf der anderen quält die Langatmigkeit analog der eigenen Selbsterkenntnis. Sicher schlummert in jedem von uns ein (außerirdisch) dunkles Unterbewusstsein: wissbegierig, sexuell getrieben.
In der schottischen Tristesse erscheint Scarlett wie ein Hoffnungsschimmer, welcher dann aber doch wieder zerstört wird.
Welche (womöglich göttliche) Rolle der Motorradfahrer spielt, erschloss sich mir jedoch nicht.
Am Ende bleiben mehr Fragen offen, als beantwortet werden. Aber genau das darf ein Film wohl sein: Nicht das Ende einer Geschichte, sondern ein offen bleibendes Buch.
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