5 Punkte von Sebastian: Ein fesselnder, hypnotisierender und intelligenter Thriller. Ständig verschwimmende Grenzen zwischen Gut und Böse, Wahr und Falsch. Auch wenn Danny Boyle es in mindestens 2 Szenen versäumte, Realität und Suggestion künstlerisch wertvoll zu verschmelzen und sich statt dessen in Ekel hervorrufenden Bildern verliert, kann der Film bis zum Schluss überzeugen. Charismatisch überzeugend wie schon oft, hält Vincent Cassel die Fäden bis zur letzten Szene jedoch nicht in der Hand. Die viele Haken schlagende Handlung gleicht sich ständig neu bildenden Synapsen im Hirn des Zuschauers.
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