|  |
2 Punkte von micha: Stella ist die einzige Überlebende des von Vampiren an einer Kleinstadt in Alaska verübten Massakers und damit die einzige Überlebende des Films "thirty days of night". Das Spin-off des erfolgreichen Horrorfilms erzählt ihre Geschichte weiter. Stella scheitert natürlich dabei die Öffentlichkeit über die Existenz der Untoten zu informieren und zieht dabei Aufmerksamkeit der Vampire sowie einiger Vampirjäger auf sich.
Bei dem ersten Teil "thirty days of night" handelt es sich um einen sehr sehenswerten Film, welcher die Grenze zwischen Vampir- und Zombie-Horror vermischt und so, gewissermaßen durch die Konstruktion intelligent agierender Zombies bzw. in Horden eine Stadt überrennende Vampire, für ungewohntes und neues sorgt.
Leider bietet die Fortsetzung wenig bis keine Überraschungen. Nach fünf Minuten Vorstellung der Protagonistin sowie ihrer tragischen Vorgeschichte werden kurz die restlichen zweidimensionalen Charaktere eingeführt und die Ballerei kann losgehen. Auch wenn diese relativ gut in Szene gesetzt ist, kann sie nicht über die Absehbarkeit des Plots hinwegtäuschen.
FAZIT: Wer die Apple-Dauerwerbesendung "Blade trinity" mag, wird dem Film sicher unterhaltsames abgewinnen können. Wer sich in diesem Film eine erfolgreiche Fortsetzung des Vorgängers erhofft, sollte lieber die Finger davon lassen.
|