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(Män som hatar kvinnor )
Deutschland   Schweden   Dänemark   2009    147 min    Blu    DVD   

Standorte  Literatur
  
Genre  Literatur   Krimi   Thriller   Mystery
Sprachen  DVD:   Deutsch   Schwedisch   Blu:   Deutsch   Schwedisch   
Untertitel  DVD:   Deutsch   Blu:   Deutsch   
  
Regie Niels Arden Oplev  
Drehbuch Nikolaj Arcel   Rasmus Heisterberg  
Schauspiel Michael Nyqvist   Noomi Rapace   Lena Endre   Annika Hallin   Björn Granath   Ewa Fröling   Ingvar Hirdwall   Marika Lagercrantz  
Kamera Eric Kress  
Literaturvorlage Stieg Larsson  

Inhalt 

Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der "Millenium"-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen Verbrechen auf die Spur kommen.

 

 

2 Punkte von j.k.r.:
es gibt leute die haben immer was zu meckern; hier gehts los: die hackerin lizbeth hat als kind einen mann angezündet, weil der ihre mutter vergewaltätigt hat. deswegen hat liz mit 24 immer noch einen vormund und ist wohl auch so ein grufti-emo-einzelgänger geworden. ihr neuer vormund ist ein psychopath und vergewaltätigt lizbeth (allerdings hat lizbeth alles auf tape aufgenommen, weil lizbeth ist tough und clever). zur rache vergewaltätigt sie dann ihren vormund und tatoowiert ihm sein wesen auf den bauch. schon bald hat lizbeth wieder lust auf sex, natürlich mit einem mädchen, weil männer sind ihr bisher eher negativ aufgefallen. bis sie dann mikael persönlich kennenlernt, ein journalist der gerade gegen einen skrupellosen geschäftsmann einen prozess verloren hat. da gibts dann sex ohne zärtlichkeit. aber immerhin mit einem richtigen mann! nachdem der vampireske krimi dann mal irgendwann gelöst ist, wird noch richtig abgesahnt und lizbeth läuft an einer promenade mit blondem vollem haar und pelzmantel entlang. (die caiman inseln?) anzugtragende männliche passanten drehen sich nach ihr um. ein glück, sie wurde geheilt!

4 Punkte von JörgW:
Kannte die Bücher nicht, bin neugierig geworden und nicht enttäuscht nach dem Anschauen. Bißchen sehr fiktional-märchenhaft für meinen Geschmack, also zu sehr am Genre. Und da wird wie üblich bißchen doll am Rad gedreht, was eigentlich gar nicht nötig wäre, wenn man so gute Figuren schafft wie hier. Na ja, ist ja posthum verfilmt, wer weiß, wie das sonst geworden wäre..