4 Punkte von Katja: „Der Junge im gestreiften Pyjama“ hat mich sehr überrascht. Der Regisseur hat es verstanden die Holocaust-Problematik mit den unschuldigen Augen eines Kindes zu zeigen, verfällt aber dabei ein bisschen ins kitschige. Bruno, der 8-jährige Sohn eines SS-Offiziers, ist erst traurig über den Umzug der Familie von Berlin nach Auschwitz und fühlt sich einsam. Doch dann lernt er einen Jungen auf der anderen Seite des Zauns kennen, der merkwürdigerweise einen gestreiften Pyjama trägt, und freundet sich mit ihm an. Damit sind die Schicksale der so unterschiedlichen Jungen für immer untrennbar verbunden.
|