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1 Punkte von anonym: Wer Bube, Dame, König, Gras und Snatch mochte, wird diesen Film hassen, so ging es mir jedenfalls. Das mir fast sämtliche Gesichter in RocknRolla unbekannt waren liegt nicht daran. Vielmehr ist es die Langeweile, die mir bis jetzt bei Guy Ritchie-Filmen gefehlt hat. Fast eine Stunde musste ich bis zur ersten Actionsequenz warten. Bis dahin gab es nur nervtötende, belanglose Dialoge und eine kleine Foltersequenz (ein Mann wird kurz unter Wasser gestukt). Auch die restlichen 45 Minuten fand ich wenig erbaulich. Die kurzen und an einer Hand abzählbaren Aktionseinheiten kamen mir besonderes einfallslos vor. Kurz zum Inhalt: Im Vergleich zu Snatch ist man hier nicht auf der Jagd nach einem Diamanten sondern nach einem Gemälde - klingt überhaupt nicht spannend und ist es auch nicht. Abschließendes Fazit: Zwar hat Guy Richie bei der Scheidung von Madonna einen Sack voll Zaster als Abfindung bekommen, Guy Richie jedoch gab seine Fähigkeit spannende, unterhaltsame und humorvolle Filme zu machen ab. Freuen wir uns also gemeinsam auf den nächsten Madonna-Streifen mit Bruce Willis, Mickey Rourke und Bob De Niro als Mephisto. 1 Punkte von j.k.r.: ohh, that guy seems pretty dead! guy ritchie i mean! war der letzte film revolver schon schlecht, was soll ich dann zu diesem hier sagen?! rock n rolla! aha. was soll das denn sein. das söhnchen stürzt das system VATI. bis dahin die genre-üblichen twists und gähn-coolen aphorismen. wieder ein film fertig. es gibt auch so eine out-line, aber es reicht die letzte viertel stunde des films um alles zu erfassen, alles zuvor ist materialschlacht, verschwendung von ressourcen und geld das ich selbst viel besser gebrauchen könnte.
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