5 Punkte von geigenzart: Faszinierender Film, der sehr viel mit Geräuschen, Tönen, Akustik arbeitet - viel von der Wirkung der Filmes geht davon aus. Das war dann für mich wie ein Psychodrama zwischen kafkaesk und David-Lynch-Filmen. Yella, die Hauptfigur, befindet sich in einer Zwischenwelt ohne Halt und Hoffnung. Hotels, Verhandlungen, Männer, die nur ihren Interessen nachgehen und sie dafür einspannen. Das ist so gut und parabelhaft gefilmt. Bestimmt kein Film für mal so zwischendurch. Lange habe ich überlegt, ob ich den Film sehen möchte. Bis ich mich bereit dazu fühlte. Lohnt sich. Und werde mir mehr von Petzold ansehen.
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