Inhalt | Anfang der 1970er-Jahre nimmt eine junge Frau vom Land, die an Epilepsie leidet, in Tübingen ein Pädagogikstudium auf. Sie findet Anschluss und blüht sichtlich auf, zumal sie bald auch einen Verehrer hat. Doch der Zwiespalt zwischen strenger Herkunft und den neuen Freiheiten der Stadt setzen ihr zu. Eines Morgens bricht sie erneut zusammen und glaubt, von Dämonen verfolgt zu werden. Allerdings findet sie keine Sprache, ihre Nöte beim Namen zu nennen, nur die Angstbilder einer erstarrten Frömmigkeit, die sie gegen sich selbst wendet. |