5 Punkte von anonym: Mit viel Liebe zum Detail visualisierter Film mit einem modernen Dr. Jekyll-Stoff, der zudem mit einem herrlich makaberen Humor besticht. Trotz großer Besetzung jenseits von flachen Hollywoodfilmen. Auch oberflächliche Gemüter dürften zwischen blutigen Kampfszenen und skurrilen Handlungssträngen Freude finden. Für jeden, der etwas tiefer schaut, gibt es zahlreiche feine Spielereien und Anspielungen. Fincher verpackt Ideologie und Philosophie vom Buddhismus über Nihilismus und Selbstzerstörung bis zum Faschismus auf augenzwinkernde Art und Weise ohne jedoch den Punkt zu verfehlen an dem es weh tut, an dem man sich selbst in morbide verzweifelten Charakteren wiederentdecken kann. Fight Club ist eine gelungene Hommage an den Wahnsinn, ebenso wie ein Spiegel, in dem man fragile, zerstörte und schöne Figuren trifft, die als Dreck im Dreck der Städte tanzen. 4 Punkte von anonyma: Für einen gemütlichen Fernsehabend ist dieser Film absolut nicht geeignet.Brutal und manchmal gewaltverherrlichend wird die Story, die man genau verfolgen sollte erzählt.Der Protagonist geht einem langweiligen Bürojob in seinem ziellosen Leben nach.Innere Befriedigung fndet er erst in einer Freizeitbeschäftigung ganz anderer Art. Selbstilfegruppen, in denen andere Menschen von Ihrem Leiden erzählen.Dann lernt er im Flugzeug jemanden kennen, der sein ganzes Leben verändern wird
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