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4 Punkte von j.k.r.:
wie soll ich es sagen; an und für sich ein fast perfekter film, ein panoptischter bilderbogen aufgefüllt mit 1000 realitäten in denen sich nicht mal der teufel wohlfühlen würde. vielleicht begegne ich dem film an dieser stelle auch mit zu viel dogmatismus, aber megacities ist nicht wirklich ein dokumentarfilm, zudem verstellt er mit der flut an ästhetisierten bildern den blick auf die wirklichkeit. mindestens sei zu fragen, ob der zutritt auf die sehgewohnheiten der hühnerkeulen-bemundeten westlichen welt, nachhaltig die hölle auf erden vermittelt. herr glawogger hat sehr viel inszeniert in diesem film, mehr als die meisten annehmen möchten und zudem sehr viel bargeld ausgegeben um diese inszenierung von bildinhalten herzustellen. und auch filme wie die symphonie der grossstadt sollten ihre reminiszenz erhalten. ich lass beim tequila sunrise den sonnenaufgang immer weg, vielleicht wäre es dem film auch bekommen, dafür hätte er dann aber wohl nicht diese popularität erhalten. hier bei uns um die ecke. den menschen im film ist das wahrscheinlich generell egal. und uns sind diese menschen ja auch irgendwie egal. hauptsache das produkt ist schön bunt und abgründig.
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