_Sinn und Sinnlichkeit_
(Sense and Sensibility)
USA   1995    131 min    DVD   

Standorte  Regisseure A-Z
  
Genre  Liebesfilm   Drama   Literatur   Historie
Awards  Oscar: Bestes Drehbuch für Emma Thompson
Berlinale: Goldener Bär
Golden Globe: Bester Film
Golden Globe: Bestes Drehbuch für Emma Thompson
Sprachen  Deutsch   Englisch   Französisch   
  
Regie Ang Lee  
Drehbuch Emma Thompson  
Schauspiel Alan Rickman   Emma Thompson   Kate Winslet   Hugh Grant   Gemma Jones   Harriet Walter   James Fleet   Imogen Stubbs  
Kamera Michael Coulter  
Musik Patrick Doyle  
Literaturvorlage Jane Austen  

Inhalt 

Die Liebeskonflikte zweier unterschiedlicher Schwestern im Milieu des englischen Landadels Ende des 18. Jahrhunderts. Nach einem Roman von Jane Austen. Mehrere Oscar-Nominierungen, Oscar für Emma Thompson als Drehbuchautorin. *

 

 

5 Punkte von anonym:
Nach dem Tod von Mr. Dashwood geraten dessen zweite Ehefrau und ihre Töchter Elinor, Marianne und Margaret in eine prekäre Situation. Sie müssen das großzügige Anwesen Norland dem Sohn aus erster Ehe überlassen. Die geringe ‚Rente’ erlaubt ihnen nur zwei Bedienstete zu behalten und ihren Haushalt in einem Cottage auf dem Landsitz eines etwas burschikosen, aber freundlichen Verwandten und dessen Schwiegermutter einzurichten. Durch den sozialen Abstieg stehen die Heiratschancen schlecht, erst recht wenn diese auf romantischer Liebe gegründet sein soll. Die ungleichen Schwestern Elinor und Marianne zeigen ganz unterschiedliche Wege (nämlich all sense und all sensibility) mit ihren Gefühlen, Hoffnungen und Enttäuschungen umzugehen, die mit den möglichen Kandidaten für die ersehnte Heirat verbunden sind. Eine ausgezeichnete Austen-Verfilmung mit erstklassigen Schauspielern, tollen Bildern, Romantik und viel Humor. Für Film- und/oder Austen-Interessierte sind zudem die sehr informativen Audiokommentare (u.a. mit Ang Lee und Emma Thomson) zu empfehlen.

2 Punkte von Philipp:
Mich persönlich hat der Film zu keiner Sekunde lang überzeugen können. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich kein Fan von Filmen bin, die vor einigen Jahrhunderten spielen. Vor allem die bekannterweiße schwülstige Sprache muss man schon lieben um mit diesem Film etwas anfangen zu können. Sinn und Sinnlichkeit ist ansonsten sehr gut besetzt, was jedoch nicht besonders hilft. Der Film zieht sich meiner Meinung nach viel zu lange hin und ich war, im Gegenteil zu vielen anderen kein bisschen berührt von dem Film.