4 Punkte von Mick: Mickey lernt Mallory kennen und los gehts mit einer wochenlangen Amokfahrt quer durch die USA. Für eine gesellschaftskritische Jugend nachvollziehbare Gründe für ihr Morden und ein enormer Medienhype bringen ihnen schnell Kultstatus ein.
Der erste Teil ist eher ein Roadmovie, während im zweiten Teil eine harte Medienkritik im Vordergrund steht.
Obwohl hauptsächlich leere Phrasen des Hauptdarstellers in eine gesellschaftskritische Form gegossen werden ertappt sich der Zuschauer schnell dabei, dass er selbst auf der Seite des Antihelden steht. Das starke an diesem Film ist, dass man erst später merkt, dass man selbst durch den im Film entfachten und gut dargestellten Medienhype sowie die Darstellung der abstrusen Philosophien Mickeys, angesteckt wurde.
Es ist beängstigend wie gut man zu manipulieren ist...
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