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1985 lernte Macoto Tezuka (Sohn des großen Manga-Künstlers Osamu Tezuka) den Musiker und TV-Persönlichkeit Haruo Chicada kennen, der einen Soundtrack zu einem Film gemacht hatte, den es eigentlich gar nicht gab: "The Legend of the Stardust Brothers". Zu dieser Zeit hatte Macoto, gerade 22 Jahre alt und ein Filmstudent, schon viele kurze Experimentalfilme gedreht. Sein Spielfilmdebüt noch vor sich, mit der Bürde des TEZUKA-Namens, adaptierte er diesen "Fake Sountrack" in die eigentliche Filmgeschichte von "The Stardust Brothers". Inspiriert von "Rocky Horror Picture Show" versammelte der Regisseur eine prominente Besetzung um sich herum. Darunter befinden sich berühmte Musiker Japans aus dieser Zeit, wie Kiyohiko Ozaki, ISSAY, Sunplaza Nakano und Hiroshi Takano, neben prominenten Namen aus der Manga-Szene, wie Monkey Punch (Lupin der 3.), Shinji Nagashima (Hanaichi Monme), Yosuke Takahashi (Mugen Shinsi) und sogar viele kommende Filmregisseure der Zeit, wie Kiyoshi Kurosawa. Ein Kultfilm entstand. Trotz des großen Talents an Bord mit einem großen Budget, ist der Film bis heute in Japan und weltweit völlig unbekannt. Nach mehr als 30 Jahren nach der Veröffentlichung, machen sich die Stardust Brothers nun endlich weltweit mit einem neuen Master und einem brandneuen Director's Cut, selbst bekannt. |
