Aus den vielfältigsten Zeugnissen seiner prominenten Vorfahren aus zwei Generationen vermisst der Dokumentarist Thomas Heise seine eigene Familiengeschichte als Konglomerat aus Flucht und Verfolgung. Aus Briefen, Tagebucheinträgen, Fotografien und Landschaftsbildern entsteht ein schillerndes Mosaik des 20. Jahrhunderts, in dem Vergangenheit und Gegenwart, kleine Sorgen und epochale Verwerfungen, konkrete Menschen und abstrakte Prozesse in unterschiedlichster Form aufeinander verweisen.