Inhalt | Man kann von der kubanischen Revolution halten, was man will: Dieser wenig bekannte Klassiker aus den frühen sechziger Jahren lässt uns die Epoche betrachten, in der von Idealen die Rede war und Ungerechtigkeit lautstark angeprangert wurden. Regisseur Mikhail Kalatozov arbeitete mit einer äußerst kreativen Kamera im fernen Kuba, das von Kolumbus entdeckt und als schönste Insel bezeichnet wurde. Er spricht zu den Zuschauenden, erzählt von seinem Zucker, seinen Menschen, seiner Geschichte und von Havanna, das vor 1959 eine moderne Großstadt war. Die Hymne auf die kubanische Revolution entstand 1964, also nach der gescheiterten Invasion von US-Exilkubanern in der Schweinebucht, als Kuba sich erst für den sozialistischen Weg entschieden hatte. Dank einer Restauration des Materials erstrahlt der filmhistorische Meilenstein in altem Glanz und erklingen die heißen Rhythmen der damaligen Zeit. |