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5 Punkte von A. Winter: Eine unglaubliche Art zu filmen. Fast nie werden Frontalansichten der Darsteller gezeigt, die Kamera ist ständig in Bewegung (oder wirkt es nur so?) und ungewöhnliche Bildausschnitte werden gewählt. Darüber liegt die Musik und die Stimme einer Darstellerin (meistens Olga Kurylenko), die auf lyrische Weise erzählt. Der Dialog zwischen den Figuren der Geschichte wird dabei nebensächlich behandelt. Ein großartiges Verschmelzen von Bildern, Ton und Geschichte findet statt. Mir gelingt es leider nicht immer alles gleichzeitig zu erfassen, weil die Einzelteile eigentlich jeder für sich extrem viel Raum beansprucht. So ist es für mich immer wieder schwierig dem Plot zu folgen, der an sich von gutem Wert ist. Es ist die Geschichte des Auf-und Abfallens der Liebe. Die Natur, überhaupt der ganze Raum, in dem der Film in Bewegung ist, spielt eine wichtige Rolle. Man könnte auch behaupten, dass es ein Film über das Schwelgen und Tanzen ist oder das sinnliche Erfahren der Welt, ohne sich damit zu weit vom Kern zu entfernen.
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