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3 Punkte von Micha: ...Auf jeden Fall mal was neues, ob\'s einem gefällt ist natürlich Ansichtssache...
Eine Zombieseuche bricht im Amerika der Sezessionskriege aus. Ein heimgekehrter Soldat verliert seine Frau und seinen Sohn an die Zombies und will, nachdem er seinen Sohn per Kopfschuss in die ewigen Jagdgründe geschickt hat, dessen Asche zu einem weit entfernten Wasserfall bringen. Auf dem Weg trifft er einen netten Typen, seine Schwester und eine ominöse alte Frau, sowie einen bösen General und seine böse Gefolgschaft, den Rest kann man sich auch ohne Drehbuch zusammenreimen...
Der Film vereint nicht nur zwei unterschiedliche Genres, er versucht auch filmisch neue Akzente zu setzten und so eben kein typischer Zombiefilm zu sein. Das klappt auf jeden Fall, auch wenn das ständige Szenen/Zeiten-switchen und der Einbau von Traumsequenzen dem ein oder anderen auf die Ketten gehen dürfte. Was ein definitiver Schuss ins Knie ist, ist die Stimme aus dem Off (Jean-Luc Picard???) die die Handlung im ersten Drittel mit nichtssagenden Kommentaren torpediert (aber keine Angst, irgendwann tauchen Figuren auf die sprechen können Jean Luc hält die Klappe und dann macht der Film auch mehr Spaß) ;) FAZIT: wer mal einen anderen Zombiefilm sehen will, ist mit diesem Ding gut beraten, wer keinen Bock auf Experimente hat, sollte die Finger davon lassen.
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