2 Punkte von j.k.r: der film soll von 2009 sein? wow. erstmal fühlt sich der film wie der mieseste mafia-, gangster-, aufstieg und fallfilm aller zeiten an. gnadenlos schlecht. nur einer spielt so schrecklich gut das miese schwein, dass der film dann sogar noch etwas an dramatik gewinnt; tom hardy. aber der film geht irgendwie ungefähr gefühlte 8 stunden und nichts, aber auch gar nichts ist einer neuen betrachtung unterzogen. ich glaube ich kann mich vage an einen einzelnen guten cut erinnern .... 5 Punkte von Sebastian: Mehr Familiendrama als Gangsterfilm, auch wenn die Romanvorlage "Die Schwester" im Mafiamilieu angesiedelt ist. Hier werden emotionale Abhängigkeiten und emotionaler Missbrauch klar herausgearbeitet. Absolut sehenswert: Tom Hardy. Nicht nur als hirnloser Schläger überzeugend, sondern auch als warmherzig empfindender Loser. Seit Kindesbeinen mit keinen guten Karten beschenkt, reißt ihn der Strudel der Ereignisse immer tiefer hinab. Ständig bedrohlich wirkend, ist der Gau nur eine Frage der Zeit und trifft den Zuschauer dennoch mehrmals unerwartet.
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