_Melissa P. - Mit geschlossenen Augen_
(Melissa P.)
Italien   Spanien   2005    94 min    DVD   

Standorte  Archiv
  
Genre  Liebesfilm   Drama   Biographie
Sprachen  Deutsch   Französisch   Italienisch   Türkisch   
Untertitel  DVD:   Deutsch   Englisch   Französisch   Finnisch   Isländisch   Niederländisch   Hebräisch   Polnisch   Griechisch   Hindi   Norwegisch   Tschechisch   Schwedisch   Arabisch   Ungarisch   Türkisch   Dänisch   Bulgarisch   Rumänisch   Kroatisch   Slowenisch   
  
Regie Luca Guadagnino  
Drehbuch Barbara Alberti   Luca Guadagnino   Cristiana Farina  
Schauspiel Geraldine Chaplin   Alba Rohrwacher   Claudio Santamaria   Elio Germano   Maria Valverde   Giulio Berruti   Nilo Mur   Letizia Ciampa   Primo Reggiani   Fabrizia Sacchi  
Kamera Mario Amura  
Literaturvorlage Melissa P.  

Inhalt 

Eine von ihren Geliebten enttäuschte blutjunge Sizilianerin will es der Männerwelt heimzahlen. Sie sammelt reichlich sexuelle Erfahrungen, manipuliert ihre jeweiligen Partner und veröffentlicht mit 17 Jahren ein Enthüllungsbuch.

 

 

3 Punkte von geigenzart:
Zur obenstehenden Inhaltsangabe: das war vor dem Film. Im Film selbst schreibt sie ihr Tagebuch, das die Protagonistin aus dem off vorliest, während die Dinge geschehen. Das ist eindeutig ein Jugendproblemfilm, deren Anliegen sich an Jugendliche richtet. Mich, der ich nicht mehr ganz 17 bin, ließ der Film eher kalt vom Thema her. Teilweise fand ich es auch abgeschmackt, wenn ich schönen jungen Männern mit wohlgeformten durchtrainierten Oberkörpern dabei zusehe wie sie ein schönes junges Mädchen voll überschäumender Libido unentwegt an den selbtsamsten Orten sexuell mißbrauchen, denn sie ist leider keineswegs diejenige, die alles im Griff, sondern eher im Mund hat. Doch eines darf ich nicht vergessen: die Nebenrollen sind großartig besetzt und gespielt: einmal die Mutter, aber vor allem die Oma, gespielt von Geraldine Chaplin. Ich bin zwar noch nicht so alt wie Frau Chaplin, fand sie aber echt Klasse als kettenrauchende Anarchoma. Ein versöhnliches Happy-End gibts auch. Also alles halb so schlimm.