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3 Punkte von geigenzart: Zur obenstehenden Inhaltsangabe: das war vor dem Film. Im Film selbst schreibt sie ihr Tagebuch, das die Protagonistin aus dem off vorliest, während die Dinge geschehen. Das ist eindeutig ein Jugendproblemfilm, deren Anliegen sich an Jugendliche richtet. Mich, der ich nicht mehr ganz 17 bin, ließ der Film eher kalt vom Thema her. Teilweise fand ich es auch abgeschmackt, wenn ich schönen jungen Männern mit wohlgeformten durchtrainierten Oberkörpern dabei zusehe wie sie ein schönes junges Mädchen voll überschäumender Libido unentwegt an den selbtsamsten Orten sexuell mißbrauchen, denn sie ist leider keineswegs diejenige, die alles im Griff, sondern eher im Mund hat. Doch eines darf ich nicht vergessen: die Nebenrollen sind großartig besetzt und gespielt: einmal die Mutter, aber vor allem die Oma, gespielt von Geraldine Chaplin. Ich bin zwar noch nicht so alt wie Frau Chaplin, fand sie aber echt Klasse als kettenrauchende Anarchoma. Ein versöhnliches Happy-End gibts auch. Also alles halb so schlimm.
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