5 Punkte von geigenzart: Mir gefiel der Film wegen seiner fremdartigen Welt und der Personen. Im Zentrum die junge Frau, die sich, man will es gar nicht glauben wollen, eine Kartoffel in die Gebärmutter geschoben hat. Das ist bildlich und sagt soviel über ihren seelischen Zustand aus ohne das viel Worte verloren werden. Sie bleibt sowieso sehr wortkarg. Der Inhalt: sie arbeitet als Dienstmädchen, um sich das Geld für das Begräbnis ihrer Mutter zu verdienen. Durch diesen Zwang kommt sie zum ersten Mal aus der geschützten kleinen Welt ihrer Mutter in die große gefährliche Welt. So etwas wie eine 2.Geburt vielleicht. Wie das geschieht und schließlich ausgeht, daß ist sehr spannend und zugleich ruhig dargestellt.
|