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3 Punkte von Paul Werner:
Dorfpunks ist ein wirklich gut gelungener und liebevoll erzählter Jugendkulturfilm der sehr schön die Mentalität der 80er-Jahre Punkszene wiedergibt.
Das Bild von jungen Punks die über den Acker einer Landgegend steppen ist derart skurril, die Charaktere sind schön ausgearbeitet und interagieren mit teils unterschwellig tiefsinnigen Dialogen.
Schnell wird klar, dass der verlumpte Dorfpunk der 80er dem Poper und der Dorfglatze meist intellektuell überlegen war/ist!??
Der Regisseur Lars Jessen hat sich an lebenden Punkgrößen wie z.B. den Autor des gleichnamigen Buches Rocko Schamoni und seiner alten Clicke orientiert und der Film spielt am original Schauplatz im Märkischem Oderland.
Die Krönung des Films ist ein super witziger Axel Prahl der einen Altpunker hinter dem Dorftresen verkörpert.
Die 93min. vergehen wie im Flug und ich hätte mir letztendlich noch mehr Informationen über die Gefühlswelt der Akteure gewünscht.
Wichtig: Unbedingt die Specials schauen!! 3 Punkte von rainer:
ich habe mir von dem film mehr versprochen. vor allem mehr komik und dramatik. dramaturgisch ist der film nicht besonders. es reihen sich die szenen mehr einfach aneinander, als daß ein wirklicher spannungsbogen erzeugt wird. kann man einmal sehen. ein zweites mal anschauen muss nicht sein.
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