_Dante 01_
Frankreich   2008    82 min    DVD     
 

Standorte  Sci-Fi
  
Genre  Thriller   Science Fiction
Sprachen  Deutsch   Französisch   
Untertitel  DVD:   Deutsch   
  
Regie Marc Caro  
Drehbuch Marc Caro   Pierre Bordage  
Schauspiel Dominique Pinon   Lambert Wilson   Bruno Lochet   Francois Levantal   Dominique Bettenfeld   Gerald Laroche   Linh Dan Pham   Yan Dron   Simona Maicanescu   Yann Collette   Francois Hadji-Lazaro   Antonin Maurel   Lotfi Yahya Jedidi  
Kamera Jean Poisson  

Inhalt 

Auf einem kreuzförmigen Gefängnisschiff in der Nähe des höllischen Vulkanplaneten Dante 01 forscht eine Handvoll Ärzte an einer Handvoll Gefangener im Auftrag eines ominösen Konzerns. Eines Tages dockt eine Fähre an, und eine neue Ärztin mit besonderen Befugnissen bringt einen neuen Patienten mit besonderen Fähigkeiten auf das Schiff. Ihre Ankunft wird begleitet von Spekulationen, hebt gewachsene Hierarchien aus dem Gleichgewicht und resultiert in einer Reihe schrecklicher Ereignisse.

 

 

2 Punkte von Micha:
KANN MIR BITTE IRGEDNJEMAN DIESEN FILM ERKLÄREN?!?!?!?! Ein Film voller beeindruckender Bilder, die es sicherlich mit Sci-Fi-Gruselklassikern wie Alien I und Event Horizon aufnehmen könnten (und vielleicht auch von ihnen beeinflusst waren). Leider machen gut gemachte Bilder keinen guten Film aus, und so sind diese mit einer Story verwoben, die sich in ominösen Andeutungen erschöpft und eigentlich nur noch lächerlich ist. (kommt mir das nur so vor, oder ist das überdurchschnittlich oft ein Problem bei französischen Filmen???) - Ein ominöser Gefangener wird in eine ominöse Gefängnis-/Versuchsstation gebracht und von einer ominösen Ärztin begleitet. Er hat omniöse Kräfte mit denen er andere Menschen und sich selbst heilen kann... Mehr wird im Film auch nicht klar. Die Ärztin ist böse, warum weiss man nicht genau, weil nicht genau rauskommt was sie eigenlich vorhat. Woher der Gefangene kommt und woher er seine Superkräfte hat, weiss man leider auch nicht.. Eigentlich weiss man so ziehmlich nichts... zum Schluss opfert sich der omiöse Gefangene (in einem albernen Jesus-Bildzitat vor der Kreuzförmigen Station) - wofür er sich opfert weiss man auch nicht... FAZIT: Sehr gut gemachte Bilder, oberflächliche Charaktere und eine Story absolut frei von intrinsischen Handlungsmotivationen. (Das Urteil mag etwas hart klingen, aber zu meiner Verteidigung muss ich sagen, ich hab echt ernsthaft versucht, einen tieferen Sinn in dieser Handlung zu erkennen.)