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Schon als Kinder konkurrierten die besten Freunde Daniel und Will um die Gunst der schönen Maggie. Einige Jahre später wurde dann aus Will und Maggie ein Liebes- und Ehepaar, bis Maggie ihren Will mit Daniel im Bootshaus betrog. Will verschwand darob für fünf Jahre spurlos von der Bildfläche, um jetzt wie selbstverständlich beim Haus von Daniels Eltern am See aufzutauchen und eine Kette von unbewältigten Problemen aus der Vergangenheit aufzuwärmen bzw. zu deren Bewältigung beizutragen.
Ein Hauch der Familiendramen von Wes Anderson (minus des surrealen Elements) weht durch diese eine gute Budget-, Pointen- und Anspruchsklasse darunter angesiedelte Familienselbstfindungs-Tragikomödie und Balzschlacht zweier einander in inniger Hassliebe verbundener Herren um das Herz von Molly Parker. Handgreifliche Hahnenkämpfe und schöne Naturkulissen würzen einen von guten Darstellern fehlerfrei vorgetragenen Dialogreigen, der für jene interessant bleibt, die Geduld mitbringen und die Geschicke der Protagonisten nachzuvollziehen bereit sind. |
