4 Punkte von resa: Schonungslos und brutal sind die Vergewaltigungsszenen.
Die Dialoge z.T. sehr zäh.
Im späteren Verlauf des Filmes ergeben sich sehr große Längen, die zu nicht unerheblichen Teilen zu der extremen Spieldauer des Films beitragen.
Insgesamt zeichnet der freie Wille jedoch ein sehr interessantes Porträt eines Triebtäters. Auch die Figur der labilen Nettie ist hoch interessant. Ihr eigenes Leben nicht im Griff habend, wirft sie die Beziehung mit Theo beinah gänzlich aus der Bahn.
--- Fazit: sehenswert, aber nichts für schwache Nerven.
1 Punkte von Ralf: Einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Ich meine warum gucke ich den Film? Ich will etwas über das Seelenleben des Vergewaltigers erfahren - irgendwelche Erklärungsansätze, Problemdarstellung .. irgendetwas - aber der Film gibt fast nichts. Kein Gefühl, das als Message zu erachten wäre, keine Aussage. Der Film gibt weder für den Geist noch für das Gefühl. Die immer mit der Hand geführte Kamera nervt gegen Ende, und das fast völlige Fehlen von Dialog (sehr spärlich) machen den Film zäh!!
Von Brutalität war nichts zu sehen! Gut, Vergewaltigung, aber selbt in meiner Vorstellung, wenn ich denn müsste!, könnte ich mir das schrecklicher vorstellen. Der Film ist nichts sehenswert, wenn er Sinn macht, ich meine, bezüglich seiner Existenz, dann schwach! - er ist schwachsinnig!
|