Elend und Verzweiflung ausgebeuteter polnischer Textilarbeiter Anfang des 19. Jahrhunderts, konfrontiert mit zynischer Karrieresucht, Dünkel und Menschenverachtung dreier Unternehmer der neuen Generation. Nach einem Roman des Nobelpreisträgers W. S. Reymont beschreibt Wajda die Entstehung des modernen Kapitalismus am Beispiel der jungen Stadt Lodz - ein episch breites Gesellschaftspanorama, oft grell naturalistisch und in exzessivem Stil entfaltet. Auch wenn die Kritik des Regisseurs manchmal über das Ziel hinausschießt, so ist sein opulent ausgestatteter Film doch auch der Ausdruck eines überzeugten Engagements für den unterdrückten Menschen.