3 Punkte von Ralf: Wirklich kunstvoll gemacht, aber die kranke Seele Japans, die sich auf ihrer kleinen Insel, zwischen Konvention und innerem Drang, so schlecht austoben können, ist ganz eindeutig der Grund für die Entstehung dieses Filmes. Der Samurai zum "Schwert der Verdammnis" ist wirklich verdammt. Es wird nicht gesagt, was ihm schlimmes in seiner Kindheit passiert ist, aber er ist so böse, dass sogar sein Vater ihn sich tod wünscht.
Es sind wirklich sehr schöne Bilder in dem Film, aber durch die sinnlose "Tarantinoität" kann man keine Beziehung zu ihm aufbauen, wodurch er einem nichts gibt.
Wer findet schon steif, in Badlatschen barfuss durch den Schnee laufende, brüllende, Gestalten toll.
Ästethisch ansprechend, jedoch sinnlos.
(In "Taxi-Driver" hat der Tpy wenigstens eine Vision.)
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