_Sword of Doom_
(Dai-bosatsu tôge)
Japan   1966    119 min    DVD   

Standorte  Asien - Martial Arts/Action
  
Genre  Action   Abenteuer
Sprachen  Japanisch   
Untertitel  DVD:   Deutsch   
  
Regie Kihachi Okamoto  
Drehbuch Shinobu Hashimoto   Kaizan Nakazato  
Schauspiel Toshiro Mifune   Tatsuya Nakadai   Kei Sato   Kamatari Fujiwara   Kunie Tanaka   Kô Nishimura   Yuzo Kayama   Tadao Nakamaru   Seishiro Kuno   Eisei Amamoto   Ichirô Nakaya   Michiyo Aratama   Hiroshi Hasegawa   Toru Ibuki   Ryosuke Kagawa   Atsuko Kawaguchi   Ryu Kuze   Akio Miyabe   Yôko Naito   Yasuzo Ogawa   Masanobu Oki   Takamaru Sasaki   Kinnosuke Takamatsu  
Kamera Hiroshi Murai  
Musik Masaru Sato  
Produzent Sanezumi Fujimoto   Kaneharu Minamizato   Masayuki Sato  

Inhalt 

Bilder, scharf wie die Klinge eines Katana, und Einstellungen, ausgeklügelt wie der Todeshieb eines Samurai: Regisseur Kihachi OKAMOTO schuf eine formvollendete Verfilmung des legendären Romans Daibosatsu Toge.

 

 

3 Punkte von Ralf:
Wirklich kunstvoll gemacht, aber die kranke Seele Japans, die sich auf ihrer kleinen Insel, zwischen Konvention und innerem Drang, so schlecht austoben können, ist ganz eindeutig der Grund für die Entstehung dieses Filmes. Der Samurai zum "Schwert der Verdammnis" ist wirklich verdammt. Es wird nicht gesagt, was ihm schlimmes in seiner Kindheit passiert ist, aber er ist so böse, dass sogar sein Vater ihn sich tod wünscht. Es sind wirklich sehr schöne Bilder in dem Film, aber durch die sinnlose "Tarantinoität" kann man keine Beziehung zu ihm aufbauen, wodurch er einem nichts gibt. Wer findet schon steif, in Badlatschen barfuss durch den Schnee laufende, brüllende, Gestalten toll. Ästethisch ansprechend, jedoch sinnlos. (In "Taxi-Driver" hat der Tpy wenigstens eine Vision.)