5 Punkte von David: Ein feinfühliger Film, der die amerikanische Kommunikation zeigt. Leise Töne aus einem sonst so lauten Land. Der Soundtrack ist erste Klasse und wie das "verrückte" Mädchen verspricht, verändert der Film in kleinen Stücken das Leben des Betrachters. 5 Punkte von Hannes: Vorne Weg: Einer meiner Lieblingsfilme und deshalb klare 5 Punkte!
Zach Braff (Hauptdarsteller und Drehbuchauthor) hat hier einen Film geschaffen, der sich mit der Konfrontation mit der alten Heimat, die man längst hinter sich gelassen hat, beschäftigt. Dabei geht es um das zerrüttete Verhältnis zum Vater; der Tod der Mutter; die alten Freunde, die sich nicht verändert haben; sowie die Entwicklung einer neuen Liebe. Der Film lebt von den feinfühligen und lebendigen Dialogen und bietet absolut bleibende visuelle Eindrücke. Kurzum: ein verfilmter Selbstfindungstrip mit vielerlei lustigen, traurigen und skurrilen Geschnissen. 3 Punkte von anonym: Der Film ist voller Klischees, und der Soundtrack nervt durch Pseudonaivität.. 5 Punkte von Philipp Just: Zach Braff spielt in dieser Dramenkomödie einen Mann, der in seinem Leben die viele Dinge negativ sieht. Ausgelassenheit und Freude sind ihm fremd aber auch starke Turbulenzen in einem Flugzeug scheinen ihn kalt zu lassen. Da brauch man nicht viel raten, wie er auf die Nachricht des Todes seiner Mutter reagiert.
Doch wird sein Besuch im heimatlichen New Jersey anders verlaufen als er es sich vorgestellt hat. Nicht etwa sein alt eingesessener, als Arzt tätiger Vater oder seine wenig weiterentwickelten Freunde werden den verschlossenen Mann öffen können. Als allerdings die junge Natalie Portmann in sein Leben trifft, scheint er zu merken, dass doch noch Gefühl in im stecken. Diesen gedenkt er auch mit einem Paukenschlag am Ende freien Lauf zu lassen.
Garden State ist ein aufrichtiger und erfrischender Film, der mit seiner Andersartigkeit in der Erzählung so wie in der Figurgestaltung beeindruckt.
Ein sehr sehenswertes Gesamtwerk.
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